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Ergebnisse der Beteiligungswoche

Gemeinsam St. Georgen Gestalten

Im Rahmen der Bürgerbeteiligungswoche Zentrumsgestaltung erarbeitete ein mehrköpfiges Planerteam gemeinsam mit den Bürger*innen von St. Georgen Ideen und Visionen für die zukünftige Entwicklung des Ortszentrums. Von 18. bis 24. September 2020 waren die Planer vor Ort in einem Leerstand am Marktplatz (ehemaliger Billa), sammelten und strukturierten Vorschläge, Wünsche und Anliegen der Bevölkerung und entwickelten so ein gemeinsames Ziel. Dabei bekamen die Bürger*innen von St. Georgen die Möglichkeit, aktiv ihre Gemeinde mitzugestalten.  


Bereits am Freitag den 18. September 2020 nutzen rund 120 Menschen - von Schulkindern bis hin zu Pensionisten - die Gelegenheit und beteiligten sich am Zukunftsmarkt. Zahlreiche Klebepunkte für die Abstimmung von Fragen wurden verteilt, unzählige Post-Its mit Wünschen und Visionen beschrieben.

Zusätzlich beteiligten sich ungefähr 80 Personen an einer Online-Umfrage.


Es folgten vier Tage mit spannenden Impulsvorträgen, angeregten Diskussionen und interessanten Inputs. Fachexperten wie ein Verkehrsplaner (Helmut Koch) und eine Landschaftsplanerin (Carla Lo) wurden herangezogen und befragt.  


Themenschwerpunkte der Woche waren:

•    Miteinander Leben – Gemeinsam ist besser als einsam
•    Mobil Sein - Zukunftsfähige Mobilität
•    Arbeit und Versorgung – Aktivitäten und Initiativen fördern
•    Lebensraum Zentrum – Attraktive öffentliche Räume schaffen

Gemeinsam mit den Bürger*innen erarbeiteten die Architekten Gerhard Dollnig (Kleboth und Dollnig) und Richard Steger (Architekturfachgeschäft) vielfältige Ideen und Vorschläge zur Verbesserung der Lebensqualität in St.Georgen an der Gusen.

Bereits vorhandene Potentiale – die Schätze von St.Georgen – wurden hervorgehoben und Chancen bzw. Möglichkeiten für die Zukunft aufgezeigt. Die ausgearbeiteten Resultate wurden am Donnerstag den 24. September 2020 bei der Abschlussveranstaltung im ehemaligen Billa präsentiert.


Einer der bereits vorhandenen Schätze ist beispielsweise die Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Allerdings empfinden viele den PKW-Verkehr im Zentrum als störend. Durch eine weitere Verbesserung der bestehenden Verbindungen zu Fuß und mit dem Rad soll zum Thema „Mobil Sein“ Lebensqualität geschaffen (und der Ziel- und Quellverkehr reduziert) werden.

Im Bereich „Miteinander Leben“ zeigte sich, dass die Bevölkerung qualitätsvoller Verdichtung im Zentrum aufgeschlossen gegenübersteht und diese im Vergleich zu einer Ausbreitung in die Fläche bei weitem präferiert. Zum Thema „Arbeit und Versorgung“ riefen die Planer dazu auf, die vielen Ideen aus der Bevölkerung zu nutzen und einfach mal etwas auszuprobieren. 

Das ganze Projekt im Detail

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